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Hundefutter Tests 2023 - Neutrale & unabhängige Testberichte

Unsere Top Test Kategorien:

Die besten Hundefutter:

Diese 3 Futtermittel haben die höchste Bewertung!
1
Anifit Hundefutter Test
Platz 1: Anifit
Das schwedische Futter von Anifit gehört zu den besten Hundefuttersorten, die wir je getestet haben. Mit der detaillierten Deklaration wissen Sie genau, was im Anifit Hundefutter steckt und wie es Ihrem Hund helfen kann, lange gesund zu bleiben.
98
2
Platz 2: RyDog Vitalmenü
Das Hundefutter RyDog Vitalmenü Bio Rind wurde getestet und hat im Hundefutter Test Platz 2 belegt. Lesen Sie hier den Bericht zum RyDog Vitalmenü Bio Rind Nassfutter für Hunde.
97
3
Dogs Love Bio Hundefutter Test
Platz 3: Dog’s Love
Den dritten Platz belegt das Hundefutter Dog´s Love. Lesen Sie hier den Bericht zum Dog´s Love Nassfutter für Hunde.
92

Hundefutter Test 2023 | Hundefutter Testsieger und Bestenlisten

Herzlich Willkommen bei Hundefutter Tests!

Viele Hundebesitzer stehen im Laufe des tierischen Alltags vor der großen Frage: Was soll ich meinem Vierbeiner füttern und welches Hundefutter ist das Beste? Vor allem wenn es sich um unerfahrene Hundehalter und einen Welpen als Neuzugang in der Familie handelt, sind die genauen Bedürfnisse des Tieres häufig unklar. Aber auch langjährig Hundeerfahrene werden mit der Frage konfrontiert, wenn sich die Bedürfnisse des Hundes durch Allergien, Alter, Gewichtszu- und abnahme, Krankheit oder andere Umstände ändern.

Die große Auswahl an Futterarten und Futtersorten im Handel macht Ihnen die Wahl zusätzlich kompliziert. Vor allem in Kombination mit den 1000 kursierenden Meinungen darüber, wie eine artgerechte Hundefütterung auszusehen hat.

Hundefutter Test

Wer sich aktiv mit dem Thema Hundeernährung auseinandersetzt, findet schnell heraus, dass es einige wissenschaftlich fundierte Informationen dazu gibt, welche Inhaltsstoffe vom Tier benötigt werden, um eine vollwertige Versorgung mit allen wichtigen Nährstoffen zu erhalten – ein guter Richtwert, um das passende Hundefutter wählen zu können.

Bei der großen Auswahl an Marken und Sorten ist es viel Arbeit, das passende Futtermittel für den eigenen Hund zu finden. Wer Zeit sparen und dennoch ein qualitativ hochwertiges Hundefutter finden möchte, nutzt aktuelle premium Hundefutter Tests als Orientierung.

Die Suche nach dem perfekten Hundefutter sollte aber auch unter Berücksichtigung individueller Komponenten geschehen.

Was in Ihre Entscheidung mit einfließen sollte:

  • die Größe und
  • die Aktivität des Hundes

Neben aktuellen Hundefutter Tests finden Sie daher auf unserer Seite auch praktische Ratgeber und Informationsartikel, die sich mit individuellen Bedürfnissen und Besonderheiten auseinandersetzen.

Doch welches Hundefutter ist natürlich und am besten?

Wie treffe ich die Wahl des richtigen Hundefutters?

Jeder Mensch verfügt über spezielle Ernährungsbedürfnisse, die neben dem individuellen Geschmack vor allem auf den körperlichen Gegebenheiten beruhen. Bei Hunden ist es nicht anders. Wenn es um die Wahl der richtigen Hundenahrung geht, muss die Rasse, das Alter, der Lebensstil (also die körperliche Aktivität des Tieres) und auch der gesundheitliche Zustand berücksichtigt werden.

Unabhängige Hundefutter Tests

Bedürfnisse von Hunde Welpen im Hundefutter Test

Die Bedürfnisse eines Welpen unterscheiden sich natürlich markant von denen eines ausgewachsenen Hundes oder eines Rentners. Der Hundewelpe strotzt vor Energie und benötigt sowohl für das körperliche und geistige Wachstum, als auch die rege Unternehmungslust eine Menge Kalorien.

Folgende Bestandteile des Körpers müssen sich noch entwickeln:

  • Immunsystem,
  • Knochen,
  • Muskeln,
  • Haut,
  • Fell,
  • Zähne

Hierfür benötigen die Kleinen viele Nährstoffe. Es bietet sich ein hochwertiges Welpenfutter an, das speziell auf die Bedürfnisse des wachsenden Tieres ausgelegt ist. Dabei steht vor allem die konzentrierte Nährstoffzufuhr im Vordergrund. Das Nahrungsvolumen sollte dabei möglichst gering sein, um das Verdauungssystem des Tieres nicht zu überfordern.

Bei Hundefutter für Welpen gilt es also mehr zu beachten, als nur die Auswahl hochwertiger Rohstoffe. Es müssen die richtigen Mengen an essentiellen Mineralstoffen enthalten sein.

Dazu gehören:

  • Vitamin D,
  • Phosphor,
  • Magnesium,
  • Eisen und
  • Calcium.

Natürlich finden Sie bei uns auch aktuelle Welpenfutter Tests, die wir im Hinblick auf die genauen Bedürfnisse des Nachwuchses durchgeführt haben.

Hundefutter Tests für Erwachsene Hunde bis in das Senior Alter

Auch ausgewachsene Hunde benötigen eine Vielzahl an Rohstoffen, um voller Energie den Alltag zu meistern und ein hohes Alter zu erreichen. Damit er gesund bleibt, benötigt ein Hund alle Nährstoffgruppen.

Also:

  • Mineralstoffe,
  • Kohlenhydrate,
  • Fette,
  • Öle und
  • Proteine

Die Nährstoffe sollten dem Körper im bestmöglichen Verhältnis zur Verfügung stehen. Ziel ist es, dass Sie sich so nah wie möglich an den natürlichen Gegebenheiten der Hundeernährung orientieren. Gesundes Hundefutter sollte nährstoffreich und ausgewogen sein und dem Tier genau das geben, was es während seiner Erwachsenenphase benötigt.

Die Senioren unter den Hunden verfügen über einen deutlich langsameren Stoffwechsel. Das Leben ist nicht mehr so aktiv wie früher. Daher benötigen sie deutlich weniger Energie und Kalorien als Welpen oder ausgewachsene Hunde. Da zeitgleich aber in vielen Fällen auch die aufgenommene Nahrungsmenge sinkt, ist es wichtig, auf hochwertiges Futter zu setzen.

Achten Sie darauf, dass es leicht verdaulich ist und viele tierische Proteine enthält. Eine hochwertige Seniorennahrung für Hunde enthält konzentrierte, hochwertige Fette in geringen Mengen und leicht verdauliche Kohlenhydrate.

Achten Sie auf die Qualität des Hundefutters und sorgen Sie für eine optimale Nährstoffversorgung Ihres Hundes. Damit Sie bei der großen Masse an Marken und Produkten nicht den Überblick verlieren, haben wir für jede Ernährungsgewohnheit den passenden Hundefutter Test durchgeführt. Dabei richten wir uns selbstverständlich nach den Bedürfnissen und der ursprünglichen Ernährungsweise, die unsere domestizierten Hunde geprägt hat.

Trockenfutter – Eine bequeme Wahl oder gibt es Vorteile?

In unserem schnellen, stressigen Leben sind wir dankbar für jede Erleichterung, die der Alltag uns bietet. Mit der industriellen Revolution von Hundetrockenfutter folgte eine große Veränderung in der Lebensmittelindustrie. Nicht immer ist Zeit für die Zubereitung einer frischen, gesunden Mahlzeit. Der Griff zu stark verarbeitetem, bereits vorgekochtem und rasch zuzubereitetem Fast Food in Form von Trockennahrung ist bequem.

So geht es uns natürlich auch im Alltag mit unseren Haustieren. Trockenfutter war die Fast-Food-Revolution auf dem Futtermittelmarkt und bildet das ungesunde Pendant zu menschlichen Fertiggerichten. Ebenso verhält es sich natürlich auch mit der Qualität der Inhaltsstoffe. Als gelegentlicher Leckerbissen ist Trockenfutter durchaus geeignet. Bei dauerhafter Fütterung sind jedoch gesundheitliche Folgeschäden kaum zu vermeiden.

Hundefutter Tests und Testberichte

Hundefutter testen: Die Probleme der Trockenfutter Fütterung

Aber warum ist das so? Um die Hintergründe über die mangelnde Qualität von Trockenfutter zu verstehen, dürfen Sie sich die genaue Zusammensetzung im Hundefutter ansehen. Vergleichen Sie die Zutatenliste mit den Nährstoffen, die Ihr Hund benötigt. Bei unseren Vierbeinern handelt es sich um ehemals nahezu vollständige Fleischfresser. Lediglich vorverdaute Kohlenhydrate im Magen der Beutetiere wurden über die Nahrung aufgenommen.

Trockenfutter dagegen besteht in den meisten Fällen aus bis zu 60 % Kohlenhydraten. Damit enthält es mehr Getreide als in der herkömmlichen Ernährungsweise der Vierbeiner vorgesehen ist. Der Fleischanteil ist entsprechend niedrig.

Auch in puncto Feuchtigkeit kann Trockenfutter nicht überzeugen, denn während des Herstellungsprozesses wird zu Zwecken der Haltbarkeit ein Großteil der Feuchtigkeit aus den Lebensmitteln gepresst. Das direkte Gegenteil von dem, was frische Beutetiere liefern und entschieden zu wenig, um den hohen Flüssigkeitsbedarf der Hunde zu decken. Kombiniert mit den minimal vorhandenen und meist qualitativ minderwertigen tierischen Proteinen zeigt sich schnell, wie ungesund Trockenfutter für unsere Vierbeiner ist.

Natürlich hört man immer wieder: „Aber der Hund meiner Nachbarin wurde auch mit nur Trockenfutter im Napf alt!

Das ist durchaus möglich und kommt vor!

Dennoch gehören zu den bewiesenen Folgen bei einer regelmäßigen oder ausschließlichen Fütterung mit Trockenfutter viele gesundheitliche Probleme:

  • Allergien
  • Unverträglichkeiten
  • Nierenprobleme und Blasenerkrankungen
  • Immunerkrankungen
  • Krebs
  • Erkrankungen der Leber
  • Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse

Hundefutter Test für große Hunde

Schlechte Verdauung von Trockenfutter

Hinzu kommt die schwere Verdaulichkeit, die Trockenfutter mit sich bringt. Der Magen-Darm-Trakt des Hundes ist auf die Verdauung von frischem, rohem Fleisch und einigen bereits vorverdauten Kohlenhydraten ausgelegt.

Die Trockenfutter-Briketts müssen sich im Körper des Tieres zunächst aufspalten. Damit wird dem Körper schon im Magen eine große Menge Wasser entzogen. Außerdem ist eine Menge Platz im Magen des Hundes von Nöten. Durch die Aufspaltung hat das Trockenfutter einen aufquellende Effekt. Der Magen des Hundes ist auf diese Mengen schlicht nicht ausgelegt.

Die Problematik zieht sich im Darm fort. Denn auch hier wird für die weitere Verdauung der Trockennahrung erneut Wasser benötigt. Weit mehr, als für die Verdauung im Körper zur Verfügung steht.

Das führt dazu, dass der Hund permanent einem starken Flüssigkeitsbedürfnis ausgesetzt ist. Um den Bedarf zu decken, müsste das Tier das ca. 4-6fache am Tag trinken. Zudem riskieren Sie eine Unterversorgung mit Nährstoffen. Sobald der Körper keine notwendigen Ressourcen mehr für die Verdauung hat, scheidet er das verbliebene Futter ungenutzt wieder aus.

Einerseits steigert dies natürlich markant die Menge des abgesetzten Kots, andererseits führt dies dazu, dass der Körper des Tieres zu wenig Nährstoffe aufnimmt. Vor allem in Hinblick auf die ohnehin geringen Nährwerte, die mit Trockenfutter einhergehen, kann dies erhebliche Folgen auf die Gesundheit des Hundes haben.

Test Hundetrockenfutter: Warum ist Trockenfutter schlecht?

Damit Sie sich selbst von der ungesunden Zusammensetzung von Trockenfutter als Hundenahrung überzeugen können, sind wir in einem ausführlichen Informationsartikel etwas näher auf die einzelnen Bestandteile, die Verträglichkeit, die Herstellungsweise, die schlechte Verwertbarkeit im Körper des Hundes und die gesundheitlichen Folgen, die Trockenfutter für das Tier bedeuten kann, eingegangen.

Natürlich möchten wir keineswegs die Daseinsberechtigung von Trockennahrung anzweifeln – ebenso wie wir uns Menschen gelegentlich ungesunde Speisen gönnen, können wir auch den Hund vereinzelt damit belohnen.

Von einer regelmäßigen Zufuhr oder gar einer hauptsächlichen Fütterung mit Hundetrockenfutter sollte jedoch abgesehen werden, wenn man die Gesundheit des Hundes erhalten möchte.

Natürlich sollte auch bei einer gelegentlichen Fütterung von Trockenfutter auf eine bestmögliche Qualität gesetzt werden. Für Sie haben wir auch verschiedene Hundefutter Tests mit Trockenfutter durchgeführt und für Sie die Testergebnisse veröffentlicht.

In den Praxistests finden Sie auch immer einen Link zu unseren Testkriterien, damit Sie wissen, wie wir zu den Testergebnissen kommen.

Welches Nassfutter ist das Beste?

Nassfutter Test – Eine gute Alternative für hochwertiges Hundefutter

Wer seinen Hund möglichst gesund ernähren möchte, kann auf ein hochwertiges Nassfutter setzen. Es besteht zu mindestens 60 % aus Flüssigkeit, sodass die Nahrung vom Tier deutlich leichter zu schlucken und zu verdauen ist. Oft kommt Nassfutter auch mit deutlich weniger Zusatzstoffen aus, als es bei Trockenfutter der Fall ist. Es ist das ideale Hundefutter für Magen-Darm empfindliche Hunde.

Primär liegt der Fokus bei Nassfutter aber auf der deutlich gesünderen Zusammensetzung. Bei der Herstellung kommen vor allem wichtige Inhaltsstoffe wie frisches Fleisch, Innereien, Obst und Gemüse zum Einsatz.

Gleichzeitig spielt natürlich auch bei Feuchtfutter die industrielle Verarbeitung mit rein, die in jedem Fall Einfluss auf die Qualität des Futters hat: In vielen Sorten finden sich kaum ersichtliche Zuckerzusätze, Zusatzstoffe, Farb- und Konservierungsstoffe, diverse Lockmittel für einen intensiveren Geschmack und viele weitere Faktoren, die sich negativ auf die Gesundheit unserer Hunde auswirken.

Wenn Sie die Entscheidung zwischen Nass- und Trockenfutter für Ihren Vierbeiner treffen müssen, empfehlen wir Ihnen jedoch stets ein hochwertiges Nassfutter, da dieses die natürlichen Bedürfnisse des Vierbeiners deutlich besser befriedigt, besser Nährwerte enthält und gleichzeitig schonender vom Körper verarbeitet werden kann.

8 Vorteile von Nassfutter

  • artgerechtere Zusammensetzung
  • mehr tierische Inhaltsstoffe als Trockenfutter
  • bessere Deklarationen auf der Verpackung
  • höherer Feuchtigkeitsgehalt
  • leichter zu verdauen
  • weniger kalorienintensiv
  • weniger gesundheitliche Folgen
  • weniger Konservierungsstoffe, Farbstoffe usw.

Gleichzeitig gehen mit Nassfutter aber auch Nachteile einher, die natürlich ebenfalls bei der Entscheidung bedacht werden sollten:

  • schlechte Dosierung und
  • kürzere Haltbarkeit

Wichtig: Die Nachteile von Nassfutter betreffen nur den Menschen, nicht den Hund. Bei Trockenfutter ist es umgekehrt: Nur der Mensch hat Vorteile, der Hund jedoch nicht.

Natürlich unterscheidet sich auch bei Nassfutter die Zusammensetzungen je nach Sorte und Marke – in unserem Hundefutter Test haben wir die Testsieger für Sie besonders hervorgehoben und auch die Defizite der weniger guten Futtersorten für Hunde genauer erläutert. So fällt Ihnen die Entscheidung zu einem hochwertigen Nassfutter unter Umständen etwas leichter – Ihr Vierbeiner wird es Ihnen danken! Die Testsieger und Testergebnisse finden Sie in den entsprechenden Kategorien.

Testberichte von Hundefutter

Getreidefreies Hundefutter im Test – eine gesunde Alternative?

Das übermäßig viel Getreide, insbesondere in schlechter Qualität, für den Hund ein erhebliches gesundheitliches Risiko darstellt, ist bereits bekannt. Auch die schwere Verdaulichkeit von Getreide ist kein Geheimnis. Der Körper des Hundes ist auf die primäre Zufuhr von rohem Fleisch angewiesen. Der Wolf kam ursprünglich nur über den Mageninhalt des Beutetieres mit Kohlenhydraten und pflanzlichen Bestandteilen in Kontakt.

Dennoch finden sich in vielen Futtersorten hohe Mengen Getreide. Insbesondere beim Trockenfutter können diese bis zu 80 % betragen. Das entspricht dem direkten Gegenteil von dem, was unsere Hunde eigentlich benötigen. Viele Halter greifen daher zu getreidefreiem Hundefutter, in der Hoffnung, ihrem Tier damit etwas Gutes zu tun. Doch ist das wirklich so?

Grundsätzlich lässt sich sagen: Ein Anteil von mehr als 60 % Getreide im Hundefutter ist nie gesund und erfüllt auch nicht die Bedürfnisse des Tieres. Davon auszugehen, dass jede Form von Getreide für den Hund schädlich ist, ist jedoch ebenso falsch. Über die Jahre haben sich die ernährungsspezifischen Bedürfnisse der Hunde mit der Annäherung an den Menschen angepasst. Deswegen verstoffwechselt der Hund kleinere Mengen Getreide heute gut.

Während Wölfe über keinerlei Amylasen im Erbgut verfügen, sind diese bei unseren heutigen Hunden jedoch vorhanden. Es besteht also die körperliche Fähigkeit dazu, Getreide zu verdauen, sofern es sich nicht um hohe Mengen handelt.

In einem guten, hochwertigen Nass- oder Trockenfutter kann also durchaus auch Getreide enthalten sein. Im besten Fall handelt es sich dabei um Hafer, Amarant oder Reis. Diese werden von Hunden gut vertragen und spenden eine Menge Energie, Kraft und Ausdauer.

Warum ist Getreide in der Hundenahrung?

Dennoch sollte man genauer betrachten, warum sich hohe Mengen an Kohlenhydraten und Getreide im Hundefutter befinden. Zunächst einmal ist es natürlich deutlich günstiger als hochwertiges Fleisch. Getreide eignet sich ideal als Füllstoff, der das Tier zwar sättigt, ab einer gewissen Menge jedoch kaum einen echten Mehrwert bietet.

Dies kann neben Allergien und Unverträglichkeiten auch Übergewicht, Diabetes und andere gesundheitliche Erkrankungen zur Folge haben. Diese Probleme sind bereits verbreitet und betreffen viele Haushunde.

Vor allem in Trockennahrung wird Getreide benötigt, um die gewünschte Konsistenz zu erreichen und die lange Haltbarkeit zu gewährleisten. Aber auch in Nassfutter finden sich häufig größere Mengen, da so eine größere Gewinnspanne für den Hersteller entsteht. Oft genügt schon ein Blick auf die Inhaltsstoffe, um festzustellen, wieviel Getreide ein Futter enthält. Allerdings sind auch versteckte Deklarationen möglich.

Daher haben wir getreidefreie Hundefutter für Sie getestet! Werfen Sie einen Blick auf die Testergebnisse in unserem getreidefreien Hundefutter Test und finden Sie heraus, welches Futter sich am besten für Ihren Hund eignet.

Macht getreidefreies Hundefutter Sinn?

Viele Hundebesitzer sind verwirrt – der Hund benötigt Kohlenhydrate, jedoch in einer angepassten Menge. Welches Alleinfutter ist nun das Richtige für meinen Vierbeiner? Zunächst spielt hier natürlich wieder die individuelle Verfassung des Tieres eine Rolle. Es gilt: Je aktiver, jünger und munterer der Hund ist, desto mehr Energie benötigt er auch.

In diesem Fall können Sie auch zu einem Hundefutter greifen, dass etwas höhere Getreideanteile enthält. Dennoch sollte Ihr Fokus klar auf hochwertigem, nährstoffreichem Hundefutter mit hohem Fleischanteil liegen, das Ihrem Haustier viel gesunde Energie verleiht. Bei älteren oder allgemein etwas trägeren Tieren sollten Sie zu Futter mit geringem Getreideanteil greifen. Damit vermeiden Sie Übergewicht beim Hund.

Eine weitere Ausnahme sind natürlich Hunde mit Allergie oder Unverträglichkeit auf Gluten oder Getreide. Handelt es sich ausschließlich um eine Glutenunverträglichkeit, kann mitunter auch schon der Griff zu einem hochwertigen Nassfutter mit Getreidegewinnung durch Reis oder Amarant Erfolge erzielen – diese enthalten kein Gluten und werden von vielen Vierbeinern gut vertragen.

Allergiker sollten jedoch vollständig auf getreidefreies Futter setzen und stattdessen zu einer Alternative mit hochwertigem, energielieferndem Fleisch setzen. Natürlich haben wir im Rahmen unserer Hundefutter Tests auch verschiedene Erfahrungsberichte für Allergiker-Hunde zusammengetragen, sodass Sie auch bei einer Fütterung ohne Getreide nicht auf eine hervorragende Qualität des Futters verzichten müssen.

Hundefutter Test

Kaltgepresstes / extrudiertes Hundefutter – Herkömmliches Trockenfutter ersetzen?

Trockenfutter ist vielen Menschen ein Begriff, kaltgepresstes Hundefutter dagegen weitestgehend unbekannt – dabei bietet es im Vergleich deutlich mehr Vorteile. Während der Herstellung wird herkömmliches Trockenfutter stark erhitzt, um die lange Haltbarkeit und die feste Konsistenz zu gewährleisten. Bei diesem Prozess werden zahlreiche Vitamine, Nährstoffe und Mineralstoffe zerstört, eine Mangelernährung des Tieres ist zu befürchten.

Bei kaltgepresstem Trockenfutter für Hunde wird auf diesen Vorgang jedoch verzichtet. Während der Herstellung wird das Futter ohne den Einsatz von Hitze gepresst, indem die vorher getrockneten und gemahlenen Bestandteile mit einer Walze fest zusammengedrückt werden. Auf diese Weise bleiben nahezu alle wertvollen Inhaltsstoffe in den verwendeten Rohstoffen erhalten. Kaltgepresstes Hundefutter ist deutlich schonender für den Organismus, enthält viel mehr Nährstoffe und lässt sich leichter verdauen. Dafür dauert es in der Herstellung um ein Vielfaches länger, was sich natürlich auch auf den Preis auswirkt.

Eine andere Alternative ist extrudiertes Futter für den Hund. Es bringt dieselben Vorteile mit sich wie kaltgepresstes Hundefutter, begeistert allerdings mit einer noch besseren Aufnahmefähigkeit vom Tier. Während der Herstellung wird das Futter mit bis zu 50 Grad heißem Wasserdampf benetzt, sodass die enthaltenen Zutaten einen höheren Aufschlussgrad mit sich bringen. Das ist eine wichtige Voraussetzung dafür, dass Ihr Hund das Gemüse und Getreide bestmöglich verstoffwechselen kann. Gleichzeitig bleiben wichtige Nährstoffe, Vitamine und Inhaltsstoffe auf diese Weise erhalten. Extrudiertes Hundefutter ist eine gesunde Alternative, die vor allem auch von ernährungssensiblen Tieren gut vertragen wird.

Natürlich gilt auch bei kaltgepresstem und extrudiertem Trockenfutter. Es verfügt über einen sehr geringen Feuchtigkeitsanteil, den der Körper kaum ausgleichen kann. Gleichzeitig enthält es einen hohen Anteil an Getreide, der so in der natürlichen Ernährungsweise des Hundes nicht vorgesehen ist. Sofern Sie Ihren Hund dennoch mit Trockenfutter ernähren, ist kaltgepresstes Trockenfutter die deutlich gesündere Alternative. Da hier zumindest ein Großteil der Vitamine und Mineralstoffe erhalten bleibt.

Vorteile von kaltgepresstem und extrudiertem Trockenfutter

  • Mehr Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und Nährstoffe
  • Bessere Verdaulichkeit
  • Schonender für den Magen-Darm-Trakt
  • Weniger/keine künstlichen Konservierungsstoffe
  • Schonendes Herstellungsverfahren für eine bessere Qualität

Aber auch Nachteile gehen mit kaltgepresstem Trockenfutter einher

  • hoher Preis durch längere Herstellungszeit
  • schnellere Verderblichkeit da frischere Zutaten

Für Sie haben wir selbstverständlich auch kaltgepresstes und extrudiertes Trockenfutter getestet. Im Rahmen der Hundefutter Tests haben wir auf die Art der Deklaration geachtet. Den Testsieger finden Sie im Testbericht zu kaltgepresstem Hundefutter – so können Sie sicher gehen, Ihrem Hund nur Hundefutter mit einer guten und durchsichtigen Deklaration zu füttern.

Merke: Wer im Alltag nicht auf Trockenfutter verzichten möchte, findet in kaltgepresstem oder extrudiertem Trockenfutter eine gute Alternative, die noch zahlreiche Nährstoffe enthält und gleichzeitig mit denselben Vorteilen im Alltag punktet.

Bio Hundefutter Test – bestes Hundefutter oder einfach nur teurer?

So wie sich beim Menschen der Trend hin zu nachhaltigem, gesundem Bio-Essen verlagert, so findet diese Veränderung auch im Hinblick auf Tiernahrung neuerdings Anklang. Dabei geht es sowohl um eine nachhaltigere Produktion und einen weniger umweltbelastenden Anbau, als auch um eine gesündere Ernährungsweise für das Tier selbst, das möglichst wenig mit künstlichen Zusatzstoffen, verunreinigtem Fleisch und anderen Schadstoffen in Kontakt kommen soll.

Viele herkömmliche Futtersorten sind mit einer Vielzahl an Füll- und Zusatzstoffen versehen, die in häufigen Fällen nicht einmal auf der Verpackung deklariert werden müssen. Hundehalter hoffen, mit Bio Hundefutter dieses Problem zu umgehen – denn hier sind die Richtlinien deutlich strenger als bei herkömmlichen Alternativen.

Für Futtermittel, die das Bio Siegel tragen, dürfen nur ausschließlich biologische Zutaten zum Einsatz kommen. Künstliche oder gar chemische Substanzen sind verboten. Wenn Sie Ihren Hund so natürlich wie möglich ernähren möchten, sind biologische Futtermittel also eine gute Alternative zu herkömmlichem Hundefutter. Doch auch hier gilt: Nicht jede Marke und Sorte hält, was sie verspricht. Es lohnt sich also, wenn Sie einen genaueren Blick auf unsere Hundefutter Tests werfen!

Testberichte Hundefutter

Was macht den Unterschied?

Biologisches Hundefutter zeichnet sich dadurch aus, dass es besonders naturgetreu verarbeitet wird. Wichtig ist, dass ausschließlich natürliche Bestandteile ohne künstliche Veränderung im Futter zu finden sind. Das geht von Zusatzstoffen, über Farb- und Konservierungsstoffe bis hin zu chemisch oder genetisch veränderten Futtermitteln, mit denen die Tiere gefüttert wurden, von denen das Fleisch für das Hundefutter stammt.

Auch eine artgerechte Haltung der Fleischtiere liegt im Fokus vieler Menschen, die Wert auf eine biologisch zertifizierte Ernährung für Ihren Hund legen.

Eine Bio-Haltung bei Fleischtieren bedeutet:

  • der Verzicht auf spezielle Kraftfutter,
  • genetisch verändertes Futter und Wachstumshormone,
  • eine artgerechte Haltung der Schlachttiere
  • und der Verzicht auf künstliche Zusatzstoffe bei der anschließenden Verarbeitung des Fleisches.

Sobald ein Hundefutter das offizielle Bio Siegel trägt, müssen die Hersteller Richtlinien der europäischen Ökoverordnung einhalten – was dem Hundehalter eine gewisse Verlässlichkeit gewährleistet.

Doch wie groß sind die Unterschiede zwischen Bio-Hundefutter und herkömmlichen Futtermitteln wirklich? Natürlich haben wir auch diese Frage im Rahmen unserer Hundefutter Tests genauer unter die Lupe genommen. Grundsätzlich kommen in Bio Hundefutter laut Herstellern deutlich weniger Pestizide, Chemikalien und Zusatzstoffe vor, was natürlich auch einen positiven Effekt auf die Gesundheit des Hundes hat – weniger Allergien und Unverträglichkeiten, aber auch das Risiko für andere Erkrankungen kann auf diese Weise minimiert werden.

Viele Hundehalter sind echte Tierliebhaber, die es mit ihrem Gewissen kaum vereinbaren können, die gängige Massentierhaltung zu unterstützen. Wer auf Bio Hundefutter setzt, kann sich einer artgerechten Haltung der Schlachttiere nahezu sicher sein. Ethische Anforderungen lassen sich damit ideal erfüllen, während man gleichzeitig gegen die ausbeutende Massentierhaltung angehen kann.

Zu guter Letzt möchten wir auch das verbesserte Geschmackserlebnis erwähnen. Fleisch in seiner ursprünglichen, gesunden Form geht mit einem intensiven Geschmack einher, während es zusätzlich ein Maximum an Nährstoffen enthält. Eine Win-Win-Situation für Mensch und Tier!

Hundefutter sensitiv: Besonders für ernährungssensible Hunde

Vor allem ernährungssensible Hunde und solche, die bereits an Allergien oder Unverträglichkeiten leiden, sollten Sie mit biologischem Hundefutter füttern. Der Verzicht auf künstliche Aromen, Farbstoffe, Konservierungsstoffe und schädliche Zusätze, macht das Futter deutlich verträglicher macht.

Tipp: Biologisches Futter geht im Vergleich zu herkömmlichen Futtersorten mit zahlreichen Vorteilen einher. Es ist natürlicher, ausgewogener und entspricht eher der ursprünglichen Ernährungsform des Hundes. Gleichzeitig sind keinerlei künstliche Zusatzstoffe, Konservierungsmittel, Lockstoffe oder Aromen enthalten, die die Gesundheit des Hundes belasten können.

Auf Gentechnik wird sowohl bei der Fütterung der Schlachttiere, als auch bei den verwendeten Rohstoffen im Futter selbst verzichtet. Das enthaltene Obst und Gemüse ist unbehandelt. Ein weiteres Gesundheitsrisiko für den Hund, das Sie ausschließen können. Alle verwendeten Rohstoffe stammen aus einem biologischen Anbau und einer artgerechten Tierhaltung. Wenn Sie Bio Hundefutter kaufen, unterstützen Sie zudem aktiv den Natur- und Klimaschutz.

Aber Achtung – überprüfen Sie die Qualität des Bio-Siegels! Nicht jedes Bio-Siegel geht mit harten, eindeutigen Anforderungen an den Produzenten einher. Insofern lohnt es sich, sich genauer über die einzelnen Bio-Siegel zu informieren und herauszufinden, welches Produkt die strengsten Richtlinien erfüllt. Im Rahmen unseres Bio Hundefutter-Tests finden Sie natürlich erste Informationen dazu.

Welpenfutter

Wer gerade einen neuen Welpen im eigenen Zuhause begrüßt hat, möchte natürlich nichts falsch machen. Die kleinen Wesen benötigen besondere Zuwendung und auch bei der Ernährung gilt es, auf eine überdurchschnittlich hohe Nährstoffzufuhr zu setzen. Wie sich diese am besten umsetzen lässt, hängt jedoch auch individuell von den eigenen Bedürfnissen ab.

Fehler, die Hundebesitzer in den ersten Monaten und Jahren der Entwicklung des Hundes machen, können im Verlauf des weiteren Lebens schwerwiegend sein. Zudem lassen sie sich meist im Anschluss nur sehr schlecht wieder ausbessern. Um eben diese Folgeerscheinungen zu vermeiden, dürfen neue Hunde-Eltern sich erst einmal damit befassen, was Hundewelpen benötigen und inwiefern das Futter Einfluss auf eine positive Entwicklung haben kann.

Welpenfutter Test

Zunächst einmal ist es bei hochwertigem Welpenfutter wichtig, dass es aus gesunden, natürlichen Rohstoffen hergestellt wird. Konservierungsstoffe, Farbstoffe, künstliche Aromen und andere chemische Zusätze haben in einem gesunden Futter für Welpen nichts verloren. Das Risiko an Allergien oder Unverträglichkeiten zu erkranken, wird sonst schon frühzeitig gesteigert. Auch den Fleischanteil dürfen Sie bei Welpenfutter nicht unterschätzen. Das besonders hohe Bedürfnis nach Protein zur Energiegewinnung für die Wachstumsphase müssen Sie mit hochwertigem, purem Fleisch decken. Auch Calcium und andere Zusatzstoffe, die für eine ausgewogene Ernährung wichtig und die Entwicklung des Welpen vorantreiben, sind essentiell.

In vielen Fällen sind diese bereits im hochwertigen Fleisch enthalten. Eine zusätzliche Zufütterung kann empfehlenswert sein. Das ist abhängig von der individuellen Zusammensetzung des gewählten Welpenfutters. Es lohnt sich auch, wenn Sie einen Blick auf den Anteil an Getreide werfen. In den ersten Lebenswochen- und Monaten sollten Welpen nur Hundefutter mit möglichst wenig Getreide bekommen, um Allergien und Durchfall zu vermeiden und Fehlgärungen im Darm zu umgehen.

Ab wann Hundfutter für Welpen geben?

Welpenfutter sollten Sie erst ab ungefähr der 7. Woche als Alleinfuttermittel verwenden!

Bis zur 3. Oder 4. Lebenswoche sind die Welpen noch nicht dazu in der Lage, feste Futtermittel zu verdauen und sollten ausschließlich mit Muttermilch oder Welpenmilch versorgt werden. In der 7. Woche beginnt dann erst die langsame Entwöhnung von der Muttermilch, die Schritt für Schritt durchgeführt werden sollte. Je nach Rasse sollten Sie das Welpenfutter einige Monate füttern. Bei kleinen Rassen bis zum 4. Monat, bei großen Rassen ist auch eine Fütterung bis zum 8. Monat möglich.

Doch ist Welpenfutter wirklich notwendig?

Darauf gibt es leider keine klare Antwort, denn die Entscheidung hängt vor allem von der Zusammensetzung des Futters ab. Wahrscheinlich sind Sie mit einem speziellen Welpenfutter auf der sicher Seite. Dennoch: Ein hochwertiges Hunde Nassfutter oder die Rohfleischfütterung sind gute Möglichkeiten, dem Welpen schon früh alle wichtigen Nährstoffe mit auf den Weg zu geben. Dabei müssen Sie nicht auf eine spezielle Welpen Ernährung setzen.

Im Grunde lässt sich sagen, dass eine Fütterung mit allen wichtigen Vitaminen, Nährstoffen und hochwertigen Proteinen notwendig ist, um den Welpen optimal zu versorgen. In unserem Welpenfutter Test finden Sie hochwertige Futtermittel für den Hundenachwuchs, die wir genau für Sie unter die Lupe genommen haben.

Barf – die natürliche Alternative zu Trocken- und Nassfutter

Natürlich sind industrielle Futtermittel nicht die einzige Möglichkeit, den Hund zu ernähren. Viele Menschen setzen auch auf eine eigens auf die Bedürfnisse des Vierbeiners zusammengestellte Ernährungsform. Diese richtet sich primär nach der ursprünglichen Ernährungsweise des Wolfes.

Beim Barfen setzten Sie primär auf die Fütterung von rohem Fleisch und Innereien, die Sie allerdings auch mit Getreide (zum Beispiel Reis), Obst, Gemüse, Ölen und anderen Zusätzen erweitern können. Damit stellen Sie sicher, dass Ihr Hund die benötigte Menge an Nährstoffen. Zudem können Sie die Qualität und Herkunft des Fleisches kontrollieren und überwachen.

Da beim Barfen nur in den seltensten Fällen das Fleisch oder andere Zusätze zubereitet werden (ausgenommen natürlich das Getreide – Reis, Kartoffeln, Nudeln und Co sollten durchaus gekocht werden) bleiben viele wichtige Nährstoffe erhalten. Außerdem lässt sich das Fleisch genauso anpassen, wie es vom Hund benötigt wird. Mit steigendem Alter, bei Erkrankungen oder bei Änderungen im Alltag können Sie die benötigte Menge an Fleisch, Obst, Gemüse, Getreide usw. individuell anpassen. Somit schützen Sie Ihren Hund vor plötzlichen Gewichtsabnahmen oder Gewichtszunahmen.

Obwohl Barf (biologisch artgerechtes rohes Futter) natürlich eine große Menge an Vorteilen für den Hund bietet, ist es für den Hundehalter doch eine sehr umständliche Arbeit. Einerseits muss nahezu täglich und frisch das „Hundemenü“ zubereitet werden, was deutlich mehr Zeit kostet als das Füttern von Nass- oder Trockenfutter. Auch die ständige Verfügbarkeit frischer Zutaten muss gewährleistet sein, was mit einem hohen Platz- und Lageraufwand einhergeht.

BARF: Artgerechtes Hundefutter

Wichtig ist auch ein umfangreiches Wissen über alle Inhaltsstoffe im Fleisch, die genauen Mengen und die individuellen Bedürfnisse des eigenen Tieres. Sollten diese Bereiche nicht vollständig abgedeckt sein, ist das Risiko einer Mangelernährung oder Überversorgung durch Barf groß.

Insbesondere Laien sollten sich also zunächst genau mit dem Thema befassen und einen individuellen Ernährungsplan für Ihr Tier konzipieren lassen. Vor allem bei einem Welpen kann eine falsche Ernährung mit Barf langfristige Schäden verursachen. Diese lassen sich im Anschluss kaum mehr ausgleichen.

Tipp: Wenn Sie beschließen, Ihren Hund mit Barf zu ernähren, sollten Sie sich im Vorfeld ausführlich über das Thema informieren und gegebenenfalls sogar einen individuellen Ernährungsplan für Ihr Tier anfertigen lassen. Mit einer Nährstoffüber- oder unterversorgung ist nicht zu scherzen. Gehen Sie auf Nummer sicher!

Dennoch bietet Barf dem Hundehalter auch viele Vorteile. Korrekt durchgeführt ist kaum eine Ernährungsform so artgerecht und natürlich wie das Barfen. Gleichzeitig können eine optimale Nährstoffversorgung gewährleisten. Zudem vermeiden Sie Zusatzstoffe, künstliche Aromen und viele weitere Zusätze bestmöglich.

Bei starken Allergien und Unverträglichkeiten, aber auch verschiedenen Erkrankungen, ist Barf eine der wenigen Möglichkeiten, Ihr Tier gesund zu ernähren. Es sollte jedoch immer das individuelle Bedürfnis des Tieres im Vordergrund stehen, wenn es um die Entscheidung der richtigen Ernährung geht.

Fertige Barf-Menüs in einer guten Qualität sind eine hervorragende Alternative zu herkömmlichem Nassfutter und bieten alles, was der natürliche Stoffwechsel des Hundes benötigt. Dabei kosten sie täglich nur wenig Arbeitszeit. Aber auch hier sollten Sie natürlich einen Blick auf den Hundefutter Test werfen, um die besten Sorten und Marken für Ihren Liebling wählen zu können.

Hundefutter Tests

Futterumstellung – was sollten Sie beachten?

Wenn die Entscheidung zu einem neuen Futter gefallen ist, wartet bereits die nächste Herausforderung auf den Hundehalter: Die Futterumstellung. Viele Tiere reagieren mit starkem Durchfall und Erbrechen auf einen rapiden Futterwechsel. Deswegen empfehlen wir Ihnen eine sanfte Futterumstellung.

Für die meisten Hunde stellt ein langsamer und schonender Wechsel des Futters kein Problem dar. Der Verdauungstrakt gewöhnt sich an Neuerungen recht schnell. Ein zu rapider Wechsel kann jedoch zu einer Reizung des Magen-Darm-Traktes führen. Diese kann durchaus ein bis zwei Wochen lang anhalten. Von einem zu häufigen Wechsel des Futters sollte daher abgesehen werden.

Achtung: Stellen Sie anhaltenden Durchfall oder Erbrechen beim Hund fest, sollten Sie unbedingt einen Tierarzt kontaktieren. Es könnte auch eine Unverträglichkeit oder Allergie beim Hund dafür verantwortlich sein!

Futterumstellung beim Hund: Eine Anleitung

Um eine Futterumstellung sanft durchzuführen, sollten Sie das alte Futter über einige Wochen hinweg mit dem neuen Hundefutter mischen. Zu Beginn macht noch das eigentliche Hauptfutter den Großteil der täglichen Nahrung aus. Führen Sie das neue Futter nur in kleinen Portionen zu. Erhöhen Sie über einige Wochen hinweg die Menge des neuen Futters stetig und reduzieren Sie die des bisherigen Hundefutters. Machen Sie das so lange, bis Sie schließlich das alte Futter vollständig durch das neue Futter ersetzt haben. Mit dieser Vorgehensweise lassen sich Probleme bei einer Ernährungsumstellung des Hundes nahezu vollständig vermeiden.

Auch bei einem Futterwechsel von Nass- zu Trockenfutter oder Trocken- zu Nassfutter kann der Körper mit starken Veränderungen reagieren. Durchfall, aber auch Verstopfungen können den Hund belasten, ebenso wie Magenschmerzen und Erbrechen. Auch hier empfehlen wir Ihnen eine langsame Futterumstellung. Allerdings sollten Sie die verschiedenen Futtermittel nicht miteinander vermischen. Während Trockenfutter sich im Magen-Darm-Trakt relativ langsam verdaut, geht das bei Nassfutter deutlich schneller.

Ein paralleles Füttern beider Futtermittel bringt den Verdauungsapparat des Hundes also nur noch mehr durcheinander. Stattdessen sollten Sie hier einmal täglich Trockenfutter und einmal täglich Nassfutter füttern, damit Ihr Hund sich an beide Ernährungsweisen gewöhnt. Gehen Sie auch hier schonend mit der Umstellung um.

Hundefutter Tests – Die richtige Ernährung ist schwer und das beste Hundefutter individuell

Wir können Ihnen die Entscheidung nicht abnehmen, welche Ernährungsweise für Ihren Hund die richtige Wahl ist.

Die zahleichen Vor- und Nachteile, die Nassfutter, Trockenfutter, Welpenfutter und Barf Ihnen bieten, haben wir Ihnen detailliert aufgeschlüsselt. Die finale Entscheidung hängt von verschiedenen Faktoren ab. Bei uns finden Sie verschiedene Hundefutter Tests und ausführliche Testberichte in jedem Bereich der Hundeernährung. Unser Ziel ist es, dass Sie die bestmögliche Marke und Sorte für Ihren Vierbeiner finden. Egal, für welche Ernährungsform Sie sich entscheiden.

Natürlich können Sie bei individuellen Fragen auch einen Blick auf unseren Ratgeber werfen, wo wir spezielle Themen rund um die Hundeernährung immer wieder aufgreifen und erläutern.

Häufig gestellte Fragen zum Hundefutter Test

Wie erkenne ich ein gutes Hundefutter?

Gutes Hundefutter erkennen Sie an einer transparenten Deklaration und einer artgerechten Zusammensetzung der Zutaten. Achten Sie dabei auf den Fleischanteil und die Zutatenliste.

Minderwertiges Hundefutter hingegen lässt sich oft nur schwer bestimmen, da hier die Deklarationen nur das Nötigste enthalten und keinen genauen Einblick in den Fleischgehalt, die Zutaten und Zusatzstoffe geben.

Was ist das beste Hundefutter?

Mit unserem Hundefutter Test 2022 finden Sie schnell und einfach das beste Hundefutter für Ihren Vierbeiner. Wir berücksichtigen alle Faktoren, die für die Auswahl des richtigen Futters entscheidend sind, wie zum Beispiel Alter, Rasse, Aktivität und eventuelle Vorerkrankungen Ihres Hundes.

Nassfutter vs. Trockenfutter: Was ist besser?

Trockenfutter hat primär Nachteile für den Hund und Hundehalter. Auch wenn es günstig, leicht zu transportieren und länger haltbar ist, ist die Futterzusammenstellung deutlich minderwertiger als bei Nassfuttersorten.

Ein hochwertiges Nassfutter kann zwar etwas teurer sein, jedoch überzeugen uns der meist hohe Fleischanteil und die artgerechte Zusammensetzung. Wenn Sie sich fragen: "Nassfutter oder Trockenfutter" empfehlen wir Ihnen das qualitativ hochwertigere Nassfutter.

Mit unserem Hundefutter Test 2022 finden Sie den Testsieger und das passende Futter für Ihren Hund!

Was ist das beste Nassfutter?

Wenn Sie Ihren Hund möglichst artgerecht ernähren möchten, ist Nassfutter die beste Wahl. Unser Nassfutter Test 2022 verrät Ihnen, welche Sorte am besten abgeschnitten hat. Zudem erklären wir Ihnen, worauf es bei einer artgerechten und gesunden Fütterung mit Nassfutter ankommt.

Was ist das beste Trockenfutter?

Wir stehen der alleinigen Fütterung von Trockenfutter kritisch gegenüber. Jedoch spricht nichts dagegen, wenn Sie Ihrem Hund zur Abwechslung hin und wieder Trockenfutter füttern. Achten Sie bei Trockenfutter besonders auf die Deklarationsangaben des Herstellers. Zur Unterstützung haben wir für Sie verschiedene Trockenfutter getestet. In unserem Trockenfutter Test 2022 erfahren Sie, welche Sorten am besten abgeschnitten haben.
Animal Kingdom Corporation nimmt am Amazon Partnerprogramm teil. Auf den Seiten von Hundefutter Tests werden durch Amazon Werbeanzeigen und Links zur Seite von Amazon eingebunden, hierfür erhält die Betreiberfirma ein Entgelt genannt Werbekostenerstattung.