Hundefutter Testergebnisse für große Hunderassen verfügen über ganz andere Ansprüche beim Futter als kleinen Artgenossen. Jeder Hund muss fressen, doch seine Nahrung muss genau auf seinen Körper sowie seine Bedürfnisse abgestimmt sein. Selbstverständlich frisst ein großer Hund mehr als ein kleiner, sein Bewegungsapparat wird aber auch viel stärker durch seine Größe und sein Gewicht beansprucht.
Somit ist nicht nur die Futtermenge, sondern auch die Zusammensetzung wichtig. Ganz besonders muss hier auf die Nährstoffe im Futter geachtet werden, die die Gelenke schützen. Diese sollte ausreichend vorhanden sein, ebenso wie die Proteine, die für den Bewegungsapparat ebenfalls sehr wichtig sind. Unser Hundefutter Test gibt darüber Aufschluss, welches Futter die beste Zusammensetzung hat.
Die Körpergröße des Hundes verleitet viele Besitzer dazu, dass sie ihrem Hund einfach mehr Hundefutter geben, doch das ist absolut falsch. Denn die Folge von dieser Ernährungsweise sind Übergewicht und teilweise auch ernsthafte Verdauungsprobleme. Ganz besonders droht den jungen Tieren dadurch Gefahr, denn durch den Überschuss der Nährstoffe kann das Muskelwachstum beschleunigt werden und zu Schäden am Skelett führen.
Um festzustellen, ob der Hund wohl genährt ist, reicht es, den Hund von „oben“ zu betrachten. Ist noch eine Taille erkennbar oder nicht? Sollte Letzteres der Fall sein, dann erhält der Hund zu viel Futter und/oder zu wenig Bewegung. Ein anderer Test besteht darin, dem Hund leicht über das Fell an seiner Seite zu streichen. Fühlt man dabei die Rippen, ist mit der Futtermenge alles ok.
Die speziellen Futtermischungen, die von den Herstellern im Angebot stehen und von uns getestet werden, sind genau auf den großen Hund zugeschnitten. Die großen tendieren eher zum Schlingen und dem nicht ordentlichen Zerkauen des Futters, daher ist das Hundefutter für sich auch eher „größer“. Diese großen Futterstücke veranlassen den Hund zu kauen und das setzt die Nährstoffe wirksam frei.
Damit der Gewichtszuwachs unter Kontrolle ist, sollte die Nahrung weniger Fett enthalten und dafür mehr Proteine und Glukosamin. Somit können die Gelenke sowie die lebenswichtigen Organe besser unterstützt werden.
Die richtige Fütterung beginnt bereits dann, wenn der Welpe ins Haus kommt, denn dieser hat bereits mit vier Monaten die Hälfte seines Endgewichts erreicht. Dieses Wachstumstempo hält dann bis zum ersten Geburtstag an, wobei die großen Rassen sogar erst im Alter von circa 1,5 Jahren vom Wachstums-Gaspedal gehen.
Eine Deutsche Dogge erreicht beispielsweise erst im Alter von 2 Jahren ihr Endgewicht, und wenn sie durch ein Übermaß an Futter und damit an Energie ihr Wachstum beschleunigt, dann kann das später zu Problemen an den Gelenken und Knochen führen.
Daher ist Calcium beispielsweise wichtig, um die Knochen gesund zu erhalten, und genau das muss in dem Welpen- und Juniorfutter ausreichend enthalten sein. Ein Calcium-Überschuss kann schädlich sein, denn er vermindert die Aufnahme von Phosphor, Eisen, Zink und Kupfer aus dem Darm. Das hat dann einen Mineralienmangel zur Folge.
Idealerweise sollte ein Welpe einer großen Rasse mit speziellem Welpenfutter für mindestens ein Jahr gefüttert werden, wobei es bei den Riesenrassen sogar ratsam ist, dieses für zwei Jahre zu füttern. Wer sich nicht sicher ist, welches Futter das richtige ist, der sollte unseren Hundefutter Test zu Hilfe nehmen und sich an diesem orientieren.Zum Hundefutter Test für mittlere Hunde und kleine Hunde.