Trockenfutter für mittlere Hunderassen - Testergebnisse 2023
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Trockenfutter Test für mittlere Hunde
Hundefutter Testergebnisse für große Hunde verfügen über ganz andere Ansprüche beim Futter als kleinen oder mittlere Artgenossen. Jeder Hund muss fressen. Allerdings sollten Sie die Nahrungsmenge auf den Körper sowie die Bedürfnisse des Hundes abstimmen. Je nach Rasse, fressen mittlere mehr als kleine Hunde, dennoch weniger als ein großer Hund. Aus diesem Grund lohnt sich stets ein Blick in die Fütterungsempfehlung der Hersteller. Hier finden Sie die genauen Angaben für die benötigte Futtermenge.
Der Bewegungsapparat des Hundes wird durch seine Größe und sein Gewicht unterschiedlich stark beansprucht.
Somit ist nicht nur die richtige Futtermenge, sondern auch die Zusammensetzung wichtig. Ganz besonders muss hier auf die Nährstoffe im Futter geachtet werden, die die Gelenke schützen. Diese sollte ausreichend vorhanden sein, ebenso wie Proteine, die für den Bewegungsapparat ebenfalls sehr wichtig sind. Unser Hundefutter Test für Trockenfutter für mittlere Hunde gibt Ihnen darüber Aufschluss, welches Futter die beste Zusammensetzung hat.
Was sind mittlere Hunderassen?
Wir sprechen von einem mittelgroßen Hund, wenn sich seine Schulterhöhe zwischen 40 - 59 cm bewegt. Ab einer Schulterhöhe von 60 cm zählt ein Hund zu den großen Hunderassen.
Beliebte mittelgroße Hunderassen sind unter anderem:
- Golden Retriever,
- Mittelspitz,
- Shiba Inu,
- Wolfsspitz,
- American Pit Bull Terrier,
- Australian Shepherd,
- Beagle oder
- Dalmatiner.
Die Liste der mittelgroßen Hunderassen ist lang. Wie Sie sehen, gelten durchaus viele Hunde als mittelgroß, die im Volksmund eher als "groß" bezeichnet werden würden. Deswegen ist es auch so wichtig, dass Sie genau wissen, in welche Kategorie ihr Hund fällt.
Bei der Fütterung mittelgroßer Hund sollten Sie besonders auf folgende 4 Punkte achten:
- Größe,
- Gewicht,
- Aktivität,
- Alter.
Wieviel Futter ein Hund braucht, ist von diesen 4 Faktoren abhängig. Vermutlich ist ein Golden Retriever allgemein größer als ein Mittelspitz. Und wahrscheinlich ist ein Mittelspitz, der im Haus gehalten wird, weniger aktiv als ein Australien Shepard, der den ganzen Tag im Garten toben und spielen kann. Ist Ihr Hund überdurchschnittlich aktiv, dürfen Sie die Futtermenge anpassen. Denn je mehr Bewegung der Hund hat, desto mehr Energie verbraucht er. Diese muss er durch das Futter wieder auffüllen.
Das Prinzip ist ähnlich wie bei uns Menschen: Bewegen wir uns wenig, müssen wir unsere Ernährung anpassen, um nicht in einen Kalorienüberschuss zu gelangen.
Für Ihren Hund kann das zur Folge haben, dass er zu dick wird und sich durch das Übergewicht andere Krankheiten entwickeln, die ihm kein gesundes und langes Hundeleben ermöglichen.
Warum sind mittelgroße Hunde die perfekten Familienhunde?
Mittelgroße Hunderassen leiden im Allgemeinen seltener an chronischen Gelenkerkrankungen. Auch andere Krankheiten und Beschwerden, die auf die Gelenke gehen und mit zunehmendem Lebensalter allmählich einschränken, kommen weniger vor. Das bedeutet jedoch nicht, dass mittelgroße Hunde nie krank werden. Sie besitzen zwar gesündere Erbanlagen, dennoch sind rassespezifische genetische Defekte und Krankheiten nicht auszuschließen. Dazu zählen zum Beispiel eine seltene rassentypische Meningitis beim Beagle oder Atemwegserkrankungen bei der Bulldogge.
Übrigens: Mittelgroße Hunderassen werden mit einer durchschnittlichen Lebenserwartung von bis zu 14 Jahren deutlich älter als ihre großgewachsenen Artgenossen.
Mittelgroße Hunde sind aufgrund ihrer liebevollen Persönlichkeit ideal für Familien. Sie sind freundlich, lebhaft, gesellig und geduldig. Zu den besonders kinderfreundlichen mittelgroßen Hunderassen gehören der English Springer Spaniel oder der Wolfsspitz.
Denken Sie daran: Sozialisieren Sie Ihren Hund konsequent und von Anfang an. Damit gewährleisten Sie, dass die ganze Familie samt Kind und Hund harmonisch miteinander leben können und sich jeder wohlfühlt! Wir empfehlen Ihnen auch, den Hund am Anfang nicht mit Babys oder Kleinkindern unbeaufsichtigt zu lassen. Auch wenn das Gemüt des Hundes im Grunde ruhig ist und keine Gefahr von ihm ausgeht, ist er dennoch ein Tier.
Gerade kleine Kinder können, aufgrund ihrer noch nicht vollständig ausgeprägten Feinmotorik, oft nicht einschätzen, ob sie dem Hund wehtun oder nicht. Als Hundehalter:in ist es Ihre Aufgabe, dafür zu sorgen, dass von Ihrem Schützling keine Gefahr ausgeht.
Trockenfutter für mittlere Hunde: Auf die richtigen Nährstoffe kommt es an
Für einen gesunden Hund ist es essentiell, dass er mit allen lebenswichtigen Nährstoffen versorgt wird. Die Folgen einer nicht-artgerechten Ernährungsweise sind häufig Übergewicht, ernsthafte Verdauungsprobleme oder chronische Krankheiten. Besonders jungen Tieren, die gerade die Futterumstellung hinter sich haben, droht dadurch eine höhere Gefahr. Füttern Sie zu viel, entsteht ein Überschuss an Nährstoffen. Dieser Überschuss kann dazu führen, dass sich das Muskelwachstum beschleunigt und die Knochen schneller wachsen. Das wiederum kann zu Schäden am Skelett führen.
Streben Sie stets ein langsames und schonendes Wachstum an, damit die Muskeln und Knochen Ihres Hundes gesund bleiben und sich natürlich entwickeln.
Welche Nährstoffe brauchen Hunde?
- Proteine: Fleisch, Innereien, Pansen, Herz, Fisch, Ei, Milchprodukte, Getreide, Hülsenfrüchten
- Fette und Öle: Rindertalg, Gänseschmalz, Olivenöl, Nachtkerzenöl, Hanföl, Omega 3 Öl
- Kohlenhydrate: Kartoffeln, Reis, Mais und verschiedene andere Getreidearten
- Ballaststoffe: Gemüse, Futterzellulose oder Weizenkleie
- Vitamine: Vitamin C und B-Vitamine, Vitamine A, D, E und K
- Mineralstoffe: Calcium, Phosphor und Magnesium, Eisen, Selen und Zink.
Die verschiedenen Futtermischungen, die getestet haben, sind auf die Nahrungsbedürfnisse von mittleren Hunden zugeschnitten. Mittelgroße Hunde tendieren eher zum Schlingen und dem nicht ordentlichen Zerkauen des Futters. Daher ist das Hundefutter für sie auch eher „größer“ produziert. Diese großen Futterstücke veranlassen den Hund zu kauen und das setzt die Nährstoffe wirksam frei.
Damit der Gewichtszuwachs unter Kontrolle ist, sollte die Nahrung weniger Fett enthalten und dafür mehr Proteine und Glukosamin. Somit können die Gelenke sowie die lebenswichtigen Organe besser unterstützt werden.
Welpenfutter bei mittleren Rassen
Die richtige Fütterung beginnt bereits dann, wenn der Welpe ins Haus kommt. Die meisten Welpen haben bereits mit vier Monaten die Hälfte ihres Endgewichts erreicht. Dieses Wachstumstempo hält dann bis zum ersten Geburtstag an, wobei die größeren mittelgroßen Rassen steilweise erst im Alter von circa 1,5 - 2 Jahren die Wachstumsphase beenden.
Ein Golden Retriever erreicht beispielsweise erst im Alter von 15 Monaten sein Endgewicht, während ein Beagle durchaus nach 9 Monaten ausgewachsen sein kann. Beschleunigt sich das Wachstum durch ein Übermaß an Futter, kann das später zu Problemen an den Gelenken und Knochen führen.
Daher ist beispielsweise Calcium so wichtig, um die Knochen gesund zu erhalten. Aus diesem Grund ist der Mineralstoff auch ausreichend im Welpenfutter enthalten. Achten Sie hier vor allem auf die Fütterungsempfehlung der Hersteller. Ein Calcium-Überschuss kann nämlich schädlich sein. Zu viel Calcium vermindert die Aufnahme von Phosphor, Eisen, Zink und Kupfer aus dem Darm. Das kann dann einen Mineralienmangel für Ihren Welpen zur Folge haben.
Idealerweise sollten Sie einen Welpe einer mittleren Rasse mit speziellem Welpenfutter für mindestens ein Jahr füttern. Bei den Riesenrassen ist es sogar ratsam, dieses für zwei Jahre zu füttern. Wenn Sie sich nicht sicher sind, welches Futter das richtige ist, holen Sie sich unseren Hundefutter Test zur Hilfe!