Welpenfutter Test 2023
Welpenfutter Testergebnisse 2023
Das Alleinfuttermittel von Anifit punktet im Nassfutter Test besonders mit einem hohen Fleischanteil und mit einer sehr detaillierten Deklaration, damit der Käufer auch zu 100% weiß, was er seinem Hund verfüttert.
Warum wir ...
Der Bericht gibt einen Überblick über die Deklaration und allgemeine Informationen zum Nassfutter ...
Was das Nassfutter von Little Wolf of Wilderness kann und wie gut es für Ihren Hund ist, erfahren Sie hier:
Deklaration und nähere Angaben zum Test entnehmen Sie dem Testbericht ...
Die Gartencenterkette Dehner verfügt bereits seit Jahrzehnten über ein Sortiment mit Tierbedarf. Dass Dehner auch über einige Hundefutter-Eigenmarken verfügt, hat sich bisher noch nicht im ...
Welche Bestandteilen in ihrem Futter und wie hoch der Fleischanteil ist, können Sie im Testbericht einsehen ...
Immer mehr Hersteller werben mit „natürlichen“ Bestandteilen in ihrem Futter und einem hohen Fleischanteil – Hier erfahren Sie mehr über das Trockenfutter von Pedigree ...
Wegen Anfeindungen durch selbständige Reico Vertriebspartner haben wir uns dazu entschieden beim Hundefutter Test von Reico Maxidog® Junior die Kommentarfunktion zu schließen. (24.05.2021)
Anmerkung: ...
Welpenfutter: Warum gibt es spezielles Futter für junge Hunde?
Welpenfutter gibt es aus gutem Grund: Die jungen Hunde befinden sich im Wachstum und müssen Körpermasse aufbauen. Außerdem ist ihr Bewegungsdrang häufig noch deutlich ausgeprägter als bei älteren Hunden. Beim Spielen, Toben und Rennen verbrauchen Welpen entsprechend Energie. Diese müssen Sie über die Nahrung wieder aufnehmen.
Welpen verbrauchen Proteine und Mikronährstoffe wie Zink, Calcium, Phosphor, Kupfer, Jod und die Vitamine A und D vermehrt, da die Muskeln und Knochen noch wachsen. Noch speziellere Bedürfnisse haben Riesenrassen, bei denen Sie ein schonendes Wachstum anstreben sollten. Deswegen ist es wichtig, dass Sie das richtige Welpenfutter für Ihren jungen Schützling finden.
Zu den sogenannten Riesenrassen zählen beispielsweise:
- Afghanische Windhunde,
- Bernhardiner,
- Deutsche Doggen,
- Neufundländer oder
- Leonberger.
Kann ich Welpen überfüttern?
Eine „Überfütterung“ ist mit Welpenfutter per se nicht zu befürchten. Vorausgesetzt natürlich, Sie beachten die Fütterungsempfehlung.
Wichtig: Bei Angaben einer Tagesgesamtmenge ist diese auf die Anzahl der Tagesrationen zu teilen.
Behalten Sie darüber hinaus das Gewicht des Welpen im Blick und korrigieren die Futtermenge entsprechend, müssen Sie sich hier keine Sorgen machen. Einige Hersteller trennen in Puppy- und Junior-Versionen –auch das kann sinnvoll sein, da hier der unterschiedliche Bedarf noch mal spezifischer abgebildet wird.
Warum ist Nassfutter für Welpen besser?
Nassfutter ist für die Welpenfütterung generell mehr geeignet als Trockenfutter. Natürlich ist ein sehr hochwertiges Trockenfutter gegebenenfalls besser als ein minderwertiges Nassfutter mit schlechter Deklaration und hohem Anteil an Füllstoffen. Durch seine Beschaffenheit und Zubereitung bringt Nassfutter aber insbesondere für Welpen Vorteile mit sich.
Welpen vertragen Nassfutter häufig besser, da es mehr Feuchtigkeit als Trockenfutter enthält. Ein tendenziell höherer Fleischanteil als bei entsprechenden Trockenfuttersorten ist gerade bei einem Welpenfutter von Vorteil. Dadurch wird sichergestellt, dass die für die jungen Hunde so wichtigen tierischen Proteine aus einer besonders leicht verfügbaren und gut verdaulichen Quelle stammen. Außerdem ist der Herstellungsprozess schonender, sodass die Nährstoffe besser erhalten bleiben.
Wir haben in einer groß angelegten Studie 400 Hundefutter Marken und Sorten getestet und ausgewertet. Hier finden Sie nützliche Informationen zu den Hundefutter Testsiegern.
Konservierungsstoffe oder potentiell allergieauslösende Zusätze, wie Kräuter, sind im Nassfutter aufgrund des Fertigungsprozesses in der Regel überflüssig. Natürlich ist hier trotzdem ein Blick aufs Zutatenetikett wichtig, da „gesund“ klingende Kräuter mitunter gerne rein aus Marketinggründen oder zur „Verdauungsoptimierung“ beigemischt werden.
Bei einem gesunden Welpen ist dies aber nicht nötig. Andernfalls sollten Sie gesundheitliche Probleme nach Rücksprache mit dem Tierarzt lösen und nicht durch Werbeversprechen verschiedener Hersteller.
Was spricht gegen Trockenfutter für Welpen?
Das oft preisgünstigere Trockenfutter ist für die Welpenfütterung weniger gut geeignet, da es häufig zu wenig Fleisch und dafür viel Getreide, Tiermehl oder andere ungünstige Füllstoffe enthält. Welpen verfügen kaum über Verdauungsenzyme zum Stärkeabbau, wodurch sie Getreide oder andere Stärketräger weniger gut verdauen können.
Je nach Herstellungsart wird Trockenfutter oft stark erhitzt – hier gehen wertvolle Nährstoffe verloren. Die Verdauung dauert meist länger, sodass es leichter zu Gärprozessen kommen kann. Das kann die Darmschleimhaut schädigen und zu Verdauungs- oder Immunproblemen führen. Auch für die Blasen- und Nierengesundheit ist Trockenfutter je nach Trinkverhalten des Welpen eher nachteilig.
Darüber hinaus können für den Hund überflüssige Zusatzstoffe, wie Aroma- und Konservierungsstoffe oder Kräuter, die Verträglichkeit herabsetzen und zu Unverträglichkeiten führen. Doch auch bei Nassfutter gilt: Augen auf! Vorhandene Zusätze wie Cassia Gum sollten ebenfalls nicht im Welpenfutter stecken.
Warum sollten Sie Trocken- und Nassfutter nicht mischen?
Auch wenn einige Hunde es augenscheinlich vertragen: Trockenfutter und Nassfutter sollten Sie grundsätzlich nicht miteinander mischen, da dies zu Gärungen und Verdauungsbeschwerden führen kann.
Die jeweils benötigte Verdauungszeit ist in aller Regel unterschiedlich, sodass eine gemischte Fütterung nicht sinnvoll ist. Wer Welpen dennoch unbedingt sowohl Trocken- als auch Nassfutter füttern möchte, sollte Trockenfutter und Nassfutter jeweils in separaten Mahlzeiten füttern.
Interessanter Artikel: Trocken- oder Nassfutter füttern?
Woran erkennen Sie gutes Welpenfutter?
Im relativ unübersichtlichen Hundefuttermarkt können Sie sich bei der Welpenfütterung an folgenden Qualitätsmerkmalen orientieren:
- hoher Fleischanteil,
- genaue Deklaration der Bestandteile (statt nur die verwendete Tierart oder Gruppendeklarationen wie „Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse“ aufzuführen),
- Deklaration als Alleinfutter (ansonsten Ergänzung erforderlich nach Absprache mit Tierarzt oder Hundefutterberater, bei einem Alleinfutter sollte dagegen keine Ergänzung prophylaktisch verabreicht werden),
- frei von Zusatzstoffen wie Farb-, Aroma-, Konservierungsstoffen, Kräutern oder Verdickungsmitteln,
- keine Durchführung von Tierversuchen,
- besonders hochwertig: Produktion in Bio- und/oder Lebensmittelqualität, optimal ist Fleisch aus Grasfütterung / Weidenhaltung.
Falls sowohl Trocken- als auch Nassfutter gefüttert werden soll, ist es von Vorteil, wenn beides aus entsprechenden Linien eines Herstellers stammt, um eine optimale Akzeptanz und Verträglichkeit bei Ihrem Vierbeiner zu gewährleisten.
Wo sollten Sie Welpenfutter kaufen?
Der lokale Supermarkt ist leider selten eine geeignete Anlaufstelle für den Erwerb von hochwertigem Welpenfutter. Bereits gutes Hundefutter für ausgewachsene Hunde sucht man dort oft vergebens. Auch das Futter, dass der Tierarzt manchmal empfiehlt ist, anders als der Laie vielleicht vermuten würde, mitunter weniger geeignet. Dort tummeln sich häufig Marken, die sich auf der Packungsvorderseite groß als Lösung für alle möglichen spezifischen Anforderungen und Probleme präsentieren. Dem Blick auf das kleingedruckte Zutatenetikett ist allerdings häufig zu vernehmen, dass wenig bis kaum Fleisch und umso mehr Getreide und andere Füllstoffe enthalten sind.
Besser geeignet sind spezielle Tierbedarfsgeschäfte, die mitunter bereits eine brauchbare Auswahl anbieten. Einige Hersteller hochwertiger Hundefuttermarken setzen auch auf den Direktvertrieb. Die größte Auswahl finden Sie im Online Handel. Hier können Sie sich in aller Ruhe informieren, Zutatenlisten durchlesen und auch auf der Hersteller-Website nach genaueren Hintergrundinfos zu Herkunft der Rohstoffe und zur Produktion stöbern.
Im Vergleich zum Einkauf im Einzelhandel spart man sich außerdem noch Zeit und Schlepperei. Zusätzlich bieten Online Händler oft mehr Flexibilität bei der Zahlungsart. Ein weiterer Vorteil können, je nach Shop oder Portal, bereits veröffentliche Kundenmeinungen sein.
Testet die Stiftung Warentest Welpenfutter?
Die Stiftung Warentest testet zwar immer wieder Hundefutter, spezielle Welpenfutter-Tests gibt es Stand heute aber noch nicht. Generell sind die Tests der Stiftung Warentests auch kritisch zu betrachten. Häufig liegt der Schwerpunkt auf dem Gehalt bestimmter Stoffe. Während Aspekte wie Verwertbarkeit, Verdaulichkeit, Deklaration oder Qualität der Zutaten zum Teil unter den Tisch fallen. Das trifft auch auf den Fleischanteil und somit die Herkunft der Proteine zu.
Nicht selten finden sich Futtersorten mit schwammigen Angaben wie „Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse“ unter den Testsiegern. Auch Zusatzstoffe wie Aroma-, Farb- oder Konservierungsstoffe finden zu wenig Berücksichtigung. Interessant sind dagegen Testergebnisse mit Hinweisen auf Schadstoffgehalte (z. B. Acrylamid) oder zu hohe / zu niedrige Mengen von bestimmten Nährstoffen, wie Jod oder Kalzium. Insgesamt sollte Ihnen die Stiftung Warentest als Ergänzung bei der Futterauswahl dienen. Wählen Sie nicht unkritisch den vermeintlichen Testsieger.
Welpenfutter im Test: Warum sind Testberichte sinnvoll?
Der Hundefuttermarkt wird von Jahr zu Jahr schwerer überschaubar. Dies ist zum einen natürlich vorteilhaft, da Sie von einer verbesserten Auswahl profitieren können. Gerade Hunde, die sehr spezifische Bedürfnisse haben und zu chronischen Krankheiten neigen, haben Vorteile durch die vielseitigen Angebote an Hundefuttern. Den Überblick dabei zu bewahren ist allerdings für Laien zunehmend schwerer.
Darüber hinaus verschleiert so manche auf den ersten Blick gut klingende Deklaration, was tatsächlich im Welpenfutter steckt.
Es ist genauso wichtig, die richtigen Inhaltsstoffe in einem Welpenfutter zu haben, wie es wichtig ist, die falschen Stoffe im Futter nicht zu haben. Häufig sind chemische Stoffe und künstliche Zusätze die Ursache von gesundheitlichen Problemen bei Hunden und sollten deshalb nicht in einem Hundefutter enthalten sein.
Dies ist besonders für Welpen relevant, da Sie hier den Grundstein für ein gesundes Hundeleben legen.
Auf der Suche nach dem richtigen Welpenfutter sollten Sie daher auch auf folgende Angaben und Zusätze achten:
- frei von Konservierungsstoffen
- ohne Fettzugaben
- kein Soja und Mais
- frei von Lockstoffen
- keine Geschmacksverstärker
- ohne Zucker und Zuckerzusätze
- keine Tier- und Pflanzenmehle
- getreidefrei (ohne Weizen, Gerste etc.)
- keine Schlachtabfälle
- ohne chemische Zusätze
Futterumstellung von Welpenfutter auf Erwachsenenfutter
Kommt ein Welpe ins Haus, sollten Sie erst einmal das beim Züchter bisher gewohnte Futter weiter füttern. Die Umstellung an die neue Situation ist für den jungen Hund stressig und abrupte Futterumstellungen führen in den allermeisten Fällen zu Verdauungsproblemen. Diese können mitunter recht schmerzhaft für Ihren Welpen sein.
Hat sich der Welpe nach einigen Tagen gut eingelebt, können Sie die Futterumstellung langsam in Angriff nehmen. In den ersten beiden Tagen können Sie ein Viertel des bisherigen Futters durch das neue Futter ersetzten. Verträgt der Welpe das neue Futter gut, können Sie in den nächsten beiden Tagen das alte und das neue Futter jeweils zur Hälfte verabreichen. Anschließend füttern Sie zwei Tage lang ein Viertel altes und drei Viertel neues Futter, sodass Sie nach einer Woche dann durchgehend das neue Futter verwenden können.
Wie lange sollten Sie Welpenfutter füttern?
Welpenfutter oder Juniorfutter sollten Sie so lange füttern, bis Ihr Hund ausgewachsen ist. Kleinere und mittelgroße Rassen können Sie mit einem Jahr allmählich auf die entsprechende Herstellersorte für erwachsene Hunde umstellen. Bei größeren Rassen sollten Sie die Umstellung erst mit etwa 18 Monaten einleiten. Bei den sogenannten Riesenrassen empfehlen wir eine Futterumstellung erst im Alter von 2 Jahren.
Wenden Sie sich bei Unsicherheiten oder Fragen an Ihren Tierarzt oder einen kompetenten Hundefutterberater.
Es gibt sehr hochwertige Nassfutter, bei denen durch die Qualität kein Unterschied zwischen Welpen- und Adult Hundefutter gemacht werden muss.
Wie oft am Tag soll ich meine Welpen füttern?
Der Verdauungsapparat eines Welpen ist noch nicht auf größere Futtermengen ausgelegt. Im besten Fall füttern Sie Ihren Welpen in der ersten Woche nach den Fütterungszeiten, wie bisher beim Hundezüchter. Ist der Welpe an feste Fütterungszeiten gewohnt, steigt kurz vorher die Produktion der Verdauungssäfte an, sodass er das Futter schneller und besser verdauen kann.
Anfangs empfehlen wir Ihnen vier Mahlzeiten pro Tag zu füttern. Ist der Welpe ein halbes Jahr alt, können Sie auf drei Futterrationen pro Tag umsteigen.
Bei kleineren und mittelgroßen Rassen reicht ab etwa einem Jahr, also nach Abschluss der Wachstumsphase, eine Mahlzeit am Tag aus. Grundsätzlich sind auch zwei Mahlzeiten pro Tag nicht weiter bedenklich. Bei größeren Rassen sollten Sie definitiv zwei Mahlzeiten pro Tag füttern. Riesenrassen profitieren sehr davon, wenn Sie die Tagesration auf drei Portionen verteilen.
Generell wichtig: Lesen Sie die Packungsangabe genau!
Manche Hersteller geben die Zahl der einzelnen Rationen pro Tag an. Die meisten Angaben sind allerdings in der gesamten Tagesration ausgeschrieben. Diese teilen Sie dann durch die Anzahl der Futterportionen. Füttern Sie versehentlich die Tagesration mehrmals täglich, kann Ihr Welpe schnell zu dick werden.